WILLKOMMEN BEI DER TEXTFABRIQUE 51 !
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AKTUELLES:
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Demnächst bekommt die Textfabrique51 übrigens eine neue Website!
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VORSCHAU:
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2025 SCHON ERLEBT:
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Die Fotos zum Vergrößern und Lesen der Kommentare bitte jeweils anklicken!
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Wieder einmal ging das Meldorfer Literatur- und Kulturnetzwerk Textfabrique51 auf Reisen, diesmal nach Hamburg, mit der Anthologie „Mein Dorf, meine Stadt, mein Viertel – hier ist mein Herz zu Hause. Lebensorte in Wort und Bild“ die von der Textfabrique51 kürzlich herausgegeben worden ist.
Im Nachbarschaftstreff der Baugenossenschaft Hamburger Wohnen in Hamburg-Langenfelde präsentierten die beiden Moderatoren das Buch nun ein weiteres Mal. Die beteiligten Autorinnen und Autoren lasen im Rahmen dieser Buchvorstellung ihre Beiträge
vor voll besetzten Plätzen. „Allein wegen der Diashow mit den Illustrationen aus dem Buch hätte es sich schon gelohnt herzukommen“, sagte ein Gast aus dem Publikum. Ein großer Teil der Gäste freute sich besonders über die Geschichte von Hein Hansen auf Plattdeutsch.
Auch von der musikalischen Umrahmung der Lesung waren alle begeistert: Petra Thelen aus der Saxophonschule Hamburg rundete die Veranstaltung mit mehreren Musikstücken auf dem Saxophon und zwei unterschiedlichen Flöten ab. Zusätzlich trug auch sie ihre Kurzgeschichte aus der Anthologie vor.
„An dieser Lesung hat mich besonders das Thema gefreut“, bedankte sich Simone Zückler, die Vertreterin der Baugenossenschaft, und sagte weiter: „Denn wir bemühen uns ja darum, möglichst vielen Menschen ein Zuhause zu geben.“
Für die Moderatoren der Textfabrique51 endete die Lesung etwas wehmütig, denn es war nach fast zwei Jahrzehnten freundschaftlicher Zusammenarbeit die letzte Veranstaltung, die Simone Zückler mit dem Literaturnetzwerk im Rahmen des sozialen Managements der Baugenossenschaft organisiert hatte. Mit einem herzlichen Dankeschön, einem Exemplar der Anthologie, einem Blumengruß und den besten Wünschen für den Ruhestand verabschiedeten sich Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker von ihr.
„Sie haben aber jetzt schon den Auftrag, mit meinem Nachfolger das künftige literarische Angebot für den Nachbarschaftstreff zu vereinbaren“, betonte Simone Zückler zum Schluss mit einem Augenzwinkern. Gern nehmen die Moderatoren der Textfabrique51 diesen Auftrag an, schon um weiterhin eine kleine Kultur-Brücke zwischen Hamburg und Dithmarschen zu schlagen.
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LITERATUR AUS ÖSTERREICH & NORDDEUTSCHLAND
Mi, 05.11.2025 im Literaturhaus SH in Kiel
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Das norddeutsche Literatur- und Kulturnetzwerk Textfabrique51 aus Meldorf kann sich über eine Reihe verschiedener Kooperationspartner freuen. Dazu zählen unter anderem der Kunstverein Heide und das Literaturhaus Schleswig-Holstein in Kiel, aber auch der Europa-Literaturkreis Kapfenberg aus der Steiermark (ELKK). Über ihn hat die Textfabrique51 kulturelle Verbindungen nach Österreich und in den osteuropäischen Raum.
Zwei der ELKK-Mitglieder waren kürzlich in Schleswig-Holstein zu Gast. Die beiden Moderatoren der Textfabrique51, Dirk-Uwe Becker und Ellen Balsewitsch-Oldach, nutzten die Gelegenheit, um über den Kunstverein Heide eine Lesung im Literaturhaus SH in Kiel zu organisieren. Die Gäste aus Österreich, Ruth Barg und Josef Grassmugg, stellten dort die aktuelle Ausgabe des jährlich erscheinenden ELKK-Kulturmagazins "reibeisen" vor. Sie lasen daraus eigene Beiträge und Ruth Barg außerdem Beispiele aus ihren Gedichtbänden.
Sie stellte das Buch anhand des Vorworts vor. Dirk-Uwe Becker las daraus seine Kurzgeschichte „Ich kam und sah ...“ und Ute Marianne Pfeiffer aus Westensee ihre Betrachtung „Westensee-Impressionen“. Gastleser Ulrich Borchers (Flensburg), aus dem Freundeskreis der Textfabrique51, las aus dem Band „Häppchen zwischen den Gängen“ seine Kurzgeschichte „Wir nannten sie Gastarbeiter“ und aus seinem unveröffentlichten Werk die Kurzgeschichte „Die Mauereidechse“.
Außerdem waren von Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker Auszüge aus den Anthologien „Bunt und vielfältig - wie das Leben“ und „Eiderstedter Mosaik“ zu hören. „Es waren großartige Texte und ein rundum gelungener Abend,“ bedankten sich die zuhörenden Gäste und besonders die Vertreterin des Literaturhauses, die den Abend über die Veranstaltung betreut hatte.
Gruppenfoto v. li.: Dirk-Uwe Becker, Ulrich Borchers, Ute Marianne Pfeiffer, Ellen Balsewitsch-Oldach, Josef Grassmugg und Ruth Barg
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Heike Hartmann-Heesch war zu unserer Freude nach langer Zeit auch einmal wieder auf der OLB HH-West vertreten, außerdem freuten wir uns über Beiträge von Silke Borchardt, Lutz Flörke, Pax Gebert, Steffie Haddenga und Vera Rosenbusch. Maren Osten musste aus gesundheitlichen Gründen leider absagen.
Die Buchvorstellung fand offenbar großes Interesse, denn kein Platz bleib leer. "Wenn jetzt noch Publikum kommt, dann müssen die Leute leider stehen", sagte Frank, Vertreter der MOTTE, der uns an diesem Abend wieder einmal großartig betreute, "ich habe keine Stühle mehr!"
Alle Texte fanden großen Anklang und der Beifall an diesem Abend war mit Sicherheit bis auf die Rothestraße und die Eulenstraße zu hören!
Die Textfabrique51 im KUNSTGRIFF 2025:
"MEER & MEHR" - STRANDKORBLESUNG mit der Textfabrique51 am Samstag, 30.08.2025
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Die Sommersaison in Friedrichskoog-Spitze und die Veranstaltungsreihe "Strandkorbkonzerte" ging mit einer Strandkorblesung zu Ende. Musikalisch unterstützt vom Duo Liekedeeler lasen Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker unter dem Motto "MEER & MEHR" eine unterhaltsame Auswahl aus ihren eigenen Geschichten rund um die Nordsee.
Lesung imMuseumsgarten von Haus Peters
in Tetenbüll am 27.08.2025
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Die Veranstaltung im sommerlichen Museumsgarten, initiiert von Museumsleiterin Hila Küpper, lockte eine erfreuliche Anzahl von Zuhörerinnen und Zuhörern an.
Im Rahmen der Lesung wurde das Buch „Hein Hoop – Gesammelte Werke eines Eiderstedter Originals“ vorgestellt. Der frühere Verleger und heutige Herausgeber Hans Struck aus Großenrade, der von 1975 bis 1986 (dem Todesjahr Hein Hoops) bereits sechs Bücher mit Texten und Grafiken von Hoop veröffentlicht hatte, präsentierte gemeinsam mit der heutigen Verlegerin Ellen Balsewitsch-Oldach aus Meldorf und dem Künstler und Autor Dirk-Uwe Becker aus Linden die neue Publikation. Hans Struck las dabei plattdeutsche, Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker lasen hochdeutsche Beiträge aus dem Band.
In ihrer Vielfalt und Hintergründigkeit begeisterten die plattdeutschen und hochdeutschen Texte das Publikum. Zwischen den gelesenen Werken wurden vertonte Gedichte von Hein Hoop eingespielt – darunter Interpretationen von Knut Kiesewetter –, die der Veranstaltung auch eine musikalische Note verliehen.
Die Lesung spannte einen Bogen von zeitkritischen Kommentaren über humorvolle Betrachtungen bis hin zu nachdenklichen und augenzwinkernd-erotischen Beiträgen. Die Mischung aus Tiefgang und Leichtigkeit sorgte für eine lebendige Atmosphäre und wurde vom Publikum mit herzlichem Applaus bedacht.
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Im Rahmen des Meldorfer Mai waren in einer Ausstellung unter dem Motto "Black & White - Wo ist die Farbe?" Tuschezeichnungen von Dirk-Uwe Becker zu sehen. Diese Werke wurden im Buchladen Peter Panter zum ersten Mal seit rund 40 Jahren wieder gezeigt. Den ausgestellten Schwarz-Weiß- Zeichnungen hatte der Künstler diesmal Farb-Variationen gegenübergestellt: "Denn Farbe zeugt nun einmal von vielfältigem und vor allem buntem Leben", sagte Becker.
Die Ausstellung endete mit einer Finissage: Dirk-Uwe Becker führte durch die Ausstellung und stellte den gleichnamigen Bildband mit 42 seiner Tuschezeichnungen vor, der zu dieser Ausstellung frisch erschienen war. Autorin Ellen Balsewitsch-Oldach hatte zu einem Teil der Grafiken darin Gedichte geschrieben, die sich an die Formen japanischer Haiku oder Senryu anlehnen, und las daraus die Gedichte zu den 10 ausgestellten Werken.
"Wir haben uns sehr gefreut, dass wir zu diesem Anlass Besucherinnen und Besucher unter anderem aus Heide, Burg, Quickborn und sogar aus Mölln begrüßen durften", sagte Dirk-Uwe Becker.
Bei einem Rundgang durch die Ausstellung erläuterte der Künstler Einzelheiten zu den Bildern und die Autorin trug das entsprechende Gedicht vor. "Es war schön, wie schnell sich außerdem lebhafte Gespräche mit den Gästen über mögliche Interpretationen von Bild und Text entwickelt haben", so Ellen Balsewitsch-Oldach.
"Das war eine wirklich anregende Finissage, von der man viele Eindrücke mitnimmt", bedankte sich eine Besucherin zum Abschied, "und ich finde es großartig, dass ich mit einem der Bücher diese Ausstellung und sogar noch mehr mit nach Hause nehmen kann!"
Anlässlich dieser Werkschau der besonderen Art liegt eine von Künstler und Autorin signierte, auf 20 Exemplare limitierte und nummerierte Hardcoverausgabe des Bandes vor, einige natürlich auch im Buchladen Peter Panter (unsignierte Exemplare sind als Hardcover oder Paperback im Buchhandel erhältlich).
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Weitere Rückblicke finden sich hier...
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